TuS Neuenkirchen 1921 e.V.

vom 22.08.2016Thema: Verein

TuS veranstaltet integratives Sportfest

Am Sonntagnachmittag veranstaltete der TuS Neuenkirchen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden ein Integratives Sportfest für deutsche und geflüchtete Familien. Bei Basketball, Hüpfburg und mehr wurden trotz der unterschiedlichen Sprachen Freundschaften geknüpft.

integratives Sportfest II

Es ist viel los in der Turnhalle in Neuenkirchen. Mehr als 100 Kinder
aus den verschiedensten Ländern toben durch die Halle, spielen auf der
Hüpfburg, oder fahren auf Pedalos umher. Die Stimmung ist vergnügt und
ausgelassen, bei Basketball, Volleyball und mehr. Sogar eine Rollbahn, auf der
die Kinder durch die Halle düsen können, ist aufgebaut
.

Nicht erst bei der Begrüßung durch Paul Escher, den 1.Vorsitzenden des
TuS , wird deutlich, dass dieses Sportfest sich von anderen unterscheidet: Die
Rede wird ins Arabische und Kurdische übersetzt. Und auch sonst klappt die
Kommunikation trotz Sprachbarriere hervorragend: „Das Sportfest ist ein voller
Erfolg“, sagt Katharina Schulz von der
Gemeinde Neuenkirchen-Vörden

 

Hemmschwellen abbauen

Vorbild des Sportfestes sei ein ähnliches Sportfest in Vörden gewesen. Nach diesem habe sich Schulz bei Kirsten Voss vom TuS gemeldet, die die Idee wiederum an den Vorstand weitergab. Nach dem Einverständnis machte sich Voss an die Organisation. „Zusammenarbeit ist sehr wichtig. Beim Fest in Vörden waren die Neuenkirchener Flüchtlinge ebenfalls eingeladen, und so haben wir die Zuwanderer in Vörden ebenfalls angesprochen“, erzählt Voss. „Der TuS hat einen Bus organisiert, damit die Vördener ebenfalls teilnehmen können“, so die Jugendwartin für den Bereich Basketball. „Das Sportfest soll dazu dienen, Hemmschwellen und Vorurteile abzubauen und in Kontakt zu kommen.“

Sport ist eine hervorragende Integration“, sagt Paul Escher, 1. Vorsitzender des TuS Neuenkirchen. „Durch das Sportfest können die neuen Mitbürger den TuS mit seinen Angeboten, aber auch viele neue Menschen kennenlernen“. Fußball, Basketball und Co. seien eine hervorragende Möglichkeit, das Miteinander zu fördern. Die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden habe sich ebenfalls durch Werbung beteiligt. „Die Familien auf das Angebot aufmerksam zu machen, ist aufgrund der verschiedenen Sprachen nicht ganz einfach. Also sind wir auf unsere Integrationspaten zugegangen, die ihre Familien dann über das Sportfest informieren konnten.“

Eine dieser Integrationspaten ist Maria Purtik . Die Neuenkirchnerin betreut seit Januar die fünfköpfige Familie Mousa aus Syrien, die ebenfalls zur Sporthalle gekommen ist- besonders die drei Kinder haben ihren Spaß. „Es ist ein tolles Angebot, sie fühlen sich wirklich sehr willkommen hier!“, sagt Purtik. „Es ist schön mit anzusehen, wie die Kleinen neue Freunde finden.“

Doch nicht nur sportlich, sondern auch kulinarisch ist die Integration bereits zu sehen: so sind auf dem Kuchenbuffet, neben Käsekuchen und Muffins, auch syrische Leckereien zu finden.

Bericht + Fotos: Bramscher Nachrichten

 

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